USB-Stick mit Schnittstelle 1.0, 2.0, 3.0 – was bedeutet das?

17/07/2018

USB-Speicher kann man aufgrund der Übertragungsleistung in drei Hauptgruppen einteilen: USB 1.1 (Full Speed) – Speicher, die dieser Spezifikation entsprechen, können mit einer Übertragungsleistung von 1,5 Mb/s (0,1875 MB/s) oder 12 Mbit/s (1,5 MB/s) arbeiten.

USB-Speicher kann man aufgrund der Übertragungsleistung in drei Hauptgruppen einteilen:

USB 1.0USB 1.1 (Full Speed) – Speicher, die dieser Spezifikation entsprechen, können mit einer Übertragungsleistung von 1,5 Mb/s (0,1875 MB/s) oder 12 Mbit/s (1,5 MB/s) arbeiten.

USB 2.0USB 2.0 (Hi-Speed) – der Speicher kann nach der neuen Spezifikation mit einer Übertragungsleistung von 480 Mb/s (60 MB/s) arbeiten. In der Praxis erreichen sie meistens die Übertragungsleistung von 320 Mb/s (40 MB/s). Die Speicher im Format USB 2.0 sind voll kompatibel mit älteren Geräten.

USB 3.0USB 3.0 (SuperSpeed) – die Speicher übertragen die Daten (nach Anschluss an USB 3.0-Port) mit einer Geschwindigkeit bis zu 4,8 Gb/s (600 MB/s). Die ersten Hochgeschwindigkeits-USB erschienen im Jahr 2009. Der Speicher kann die Daten sowohl mittels USB-3.0-Port als auch mittels USB-2.0-Port transferieren.

Aufgrund des relativ hohen Preises der USB im Format 3.0 werden in der Werbe- und Marketingbranche am häufigsten USB-Sticks im Format 2.0 verwendet. Wichtig ist hier vor allem, dass die Geräte geprüfte Chipsets von Markenherstellern wie Toshiba, Samsung oder Sandisc enthalten.

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